Zusammen mit einer engagierten Tierschützerin haben wir Bodo im Alter von ca. vier Wochen zusammen mit seinen gleichaltrigen Leidensgenossen Lorin und Bertie aus einer Kälberbox gerettet. Die drei Stierkälbchen, die bereits kurz nach ihrer Geburt ihren Müttern entrissen wurden, wären sonst wie tausende ihrer bedauernswerten Artgenossen in die Kälbermast gekommen, um letztlich im Kindesalter von nur 6 Monaten geschlachtet zu werden! Für Bodo aber hatte das Leben glücklicherweise eine andere Bestimmung vorgesehen. Zusammen mit seinen geretteten Artgenossen wird er stellvertretend für alle bedauernswerten und wehrlosen Stierkälber, die jährlich in der Schweiz zu tausenden gemästet und getötet werden, ein Licht der Hoffnung sein. Hoffnung, dass eines Tages wir Menschen endlich zur Besinnung kommen und dieses grausame Morden an unschuldigen und wehrlosen Tierkindern endlich ein Ende findet. Bodo ist voller Lebensfreude und verbrachte eine unbeschwerte, und sehr aktive Jugend. Er wuchs zusammen mit vielen gleichaltrigen Kälbern in einer sozial gut strukturierten Herde unter dem Schutz der Stiftung auf. Mittlerweile ist klein Bodo zu einem stattlichen und überaus liebenswerten Ochse herangewachsen. Er macht uns allen sehr viel Freude und wir sind dankbar, dass wir ihm dieses unbeschwerte Leben ermöglichen dürfen. Seit wir Bodo aus seinem damaligen traurigen Leben befreien konnten, wird er durch eine Teilpatenschaft eines tierliebenden Menschen unterstützt. Diese wertvolle Unterstützung hilft uns dabei, die wiederkehrenden Pensionskosten für Bodo zu finanzieren. Bis zu seinem natürlichen Lebensende wird Bodo nie etwas Schlechtes widerfahren. Wie alle unsere Stiftungstiere wird er bei uns ein artgerechtes und behütetes Leben jenseits aller Nutzungsansprüche verbringen und Teil einer entspannten und zufriedenen Herde sein.