StifNu - Stiftung für Nutztiere

Die

Stiftung

für

Nutztiere

dankt

folgenden,

tierliebenden

Menschen

auch

im

Namen

von

Tamara

für

ihre grossherzige und liebevolle Unterstützung.

Verdankung:

Silvia K. - Vollpatenschaft

Biografie
Tamara ist eine von fünf Mutterkühen, die wir im Zuge des Umstrukturierung-Projektes in St. Gallen in den neuen Pensionsstall übernommen haben. Aufgrund ihres bereits fortgeschrittenen Alters hätte sie unter normalen Umständen kaum mehr eine Chance auf ein Weiterleben gehabt. Tamara hat in ihrem Leben und während ihrer langen Zeit in der Nutztierhaltung neun Kälber das Leben geschenkt, die ihr jeweils nach der Geburt allesamt wieder weggenommen wurden. Eine natürliche Mutter-Kind-Bindung zu ihren Kälbern durfte nie stattfinden. Die Milch, die Tamara für ihre Kälber jeweils produzierte, wurde von einer seelenlosen Milchwirtschaft und einer grösstenteils empathielosen Gesellschaft eingefordert, wohl wissend über das traurige Schicksal und dem grossen Leid, dass den Milchkühen und ihren Kälbern tagtäglich widerfährt. Als wir Tamara übernahmen, war sie nicht trächtig, so wie Cerisette und Regina, die ihre Kälber mittlerweile geboren haben und mit ihnen zusammen in der neuen Kuhpension als kleine Familie ihr Leben verbringen. Tamara ist ein aufgewecktes und sehr liebenswertes Geschöpf, doch sie durfte leider nie das Glück verspüren, ein eigenes Kind aufziehen zu dürfen, im Gegensatz zu vielen anderen Mutterkühen in der Pension. Sie hat sich deshalb sehr aufopfernd und fast ein wenig übermotiviert um das neugeborene Kälbchen Rumer von Mutterkuh Regina gekümmert, manchmal so sehr, dass Rumer kaum mehr an die Muttermilch von Mama Regina gelangte. Wir mussten deshalb Tamara von Regina und Rumer zeitweise separieren, um sicherzustellen, dass die Kleine auch genügend und in Ruhe von ihrer Mama gesäugt werden konnte. Tamara ist eine grossartige Tante und Vertraute von klein Rumer und wir erlebten es regelmässig, wie sie zusammen mit Mama Regina die fürsorgliche Betreuung von Rumer teilten und wie alle drei eine starke Bindung untereinander haben. Zusammen geniessen sie ihr Familien- und Lebensglück, dass wir ihnen schenken durften. Allein unterwegs geniesst Tamara die Ruhe und Weite der Weide und zupft gemächlich das saftige und nahrhafte Gras. Sie ist eine zufriedene und unkomplizierte Dame mit viel Charme und Charisma. Sie kann es gut mit allen Tieren. Auch ist sie gerne mit den Ochsen in der Herde zusammen und verbringt gemeinsam mit ihnen die Ruhezeiten beim Wiederkäuen und beim gemütlichen Faulenzen. Was die von uns mitgebrachten Äpfel allerdings betrifft, ist sie schon sehr wählerisch. Wenn sie vor einer Woche noch einen Galaapfel genüsslich verputzte, heisst das nicht, dass sie dies auch beim nächsten Mal wieder tut. Tamara liebt offensichtlich auch die Abwechslung, von Geschmack und Süsse. Wir werden das auf jeden Fall berücksichtigen! Auch heute noch sind Tante Tamara und die inzwischen gross gewordene Rumer viel gemeinsam auf der Weide unterwegs. Es ist mehr als nur soziale Bindung unter den Tieren. Sie fühlen und spüren, wie wir Menschen auch, eine vertraute und innige Verbundenheit untereinander. Dank einer liebevollen Patin ist auch die Finanzierung von Tamara gesichert und wir sind unendlich dankbar dafür, dass wir einen weiteren tierliebenden Menschen für unser Engagement für die Tiere gefunden haben. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir Tamara und alle von uns geretteten Tieren dieses unbekümmerte und behütete Leben ermöglichen können.
StifNu - Stiftung für Nutztiere

Freigekauft:

01.02.2021

Eintritt Tierspital ZH:

geb. 16.09.2007

Rasse: CH Braun

Die Stiftung für Nutztiere dankt folgenden, tierliebenden Menschen auch im Namen von Tamara für ihre grossherzige und liebevolle Unter- stützung.

Verdankung:

Silvia K. - Vollpatenschaft

Tamara

Zuhause:

Biografie
2024 | STIFNU.CH 
Tamara ist eine von fünf Mutterkühen, die wir im Zuge des Umstrukturierung- Projektes in St. Gallen in den neuen Pensionsstall übernommen haben. Auf- grund ihres bereits fortgeschrittenen Alters hätte sie unter normalen Um- ständen kaum mehr eine Chance auf ein Weiterleben gehabt. Tamara hat in ihrem Leben und während ihrer langen Zeit in der Nutz- tierhaltung neun Kälber das Leben geschenkt, die ihr jeweils nach der Geburt allesamt wieder weggenommen wurden. Eine natürliche Mutter-Kind-Bindung zu ihren Kälbern durfte nie stattfinden. Die Milch, die Tamara für ihre Kälber jeweils produzierte, wurde von einer seelen- losen Milchwirtschaft und einer gröss- tenteils empathielosen Gesellschaft ein- gefordert, wohl wissend über das traurige Schicksal und dem grossen Leid, dass den Milchkühen und ihren Kälbern tagtäglich widerfährt. Als wir Tamara übernahmen, war sie nicht trächtig, so wie Cerisette und Regina, die ihre Kälber mittlerweile geboren haben und mit ihnen zusam- men in der neuen Kuhpension als kleine Familie ihr Leben verbringen. Tamara ist ein aufgewecktes und sehr liebenswertes Geschöpf, doch sie durfte leider nie das Glück verspüren, ein eigenes Kind aufziehen zu dürfen, im Gegensatz zu vielen anderen Mutter- kühen in der Pension. Sie hat sich deshalb sehr aufopfernd und fast ein wenig übermotiviert um das neugeborene Kälbchen Rumer von Mutterkuh Regina gekümmert, manch- mal so sehr, dass Rumer kaum mehr an die Muttermilch von Mama Regina gelangte. Wir mussten deshalb Tamara von Regina und Rumer zeitweise separieren, um sicherzustellen, dass die Kleine auch genügend und in Ruhe von ihrer Mama gesäugt werden konnte. Tamara ist eine grossartige Tante und Vertraute von klein Rumer und wir erlebten es regelmässig, wie sie zusam- men mit Mama Regina die fürsorgliche Betreuung von Rumer teilten und wie alle drei eine starke Bindung unter- einander haben. Zusammen geniessen sie ihr Familien- und Lebensglück, dass wir ihnen schenken durften. Allein unterwegs geniesst Tamara die Ruhe und Weite der Weide und zupft gemächlich das saftige und nahrhafte Gras. Sie ist eine zufriedene und unkom- plizierte Dame mit viel Charme und Charisma. Sie kann es gut mit allen Tieren. Auch ist sie gerne mit den Ochsen in der Herde zusammen und verbringt gemeinsam mit ihnen die Ruhezeiten beim Wieder- käuen und beim gemütlichen Faulenzen. Was die von uns mitgebrachten Äpfel allerdings betrifft, ist sie schon sehr wählerisch. Wenn sie vor einer Woche noch einen Galaapfel genüsslich ver- putzte, heisst das nicht, dass sie dies auch beim nächsten Mal wieder tut. Tamara liebt offensichtlich auch die Abwechslung, von Geschmack und Süsse. Wir werden das auf jeden Fall berücksichtigen! Auch heute noch sind Tante Tamara und die inzwischen gross gewordene Rumer viel gemeinsam auf der Weide unter- wegs. Es ist mehr als nur soziale Bindung unter den Tieren. Sie fühlen und spüren, wie wir Menschen auch, eine vertraute und innige Verbundenheit untereinander. Dank einer liebevollen Patin ist auch die Finanzierung von Tamara gesichert und wir sind unendlich dankbar dafür, dass wir einen weiteren tierliebenden Men- schen für unser Engagement für die Tiere gefunden haben. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir Tamara und alle von uns geretteten Tieren dieses unbekümmerte und behütete Leben ermöglichen können.