StifNu
- Stiftung für Nutztiere
Freigekauft:
01.02.2021
Eintritt Tierspital ZH:
geb. 16.09.2007
Rasse: CH Braun
Die
Stiftung
für
Nutztiere
dankt
folgenden,
tierliebenden
Menschen
auch
im
Namen
von
Tamara
für
ihre
grossherzige
und
liebevolle
Unter-
stützung.
Verdankung:
Silvia K. - Vollpatenschaft
Zuhause:
Biografie
Tamara
ist
eine
von
fünf
Mutterkühen,
die
wir
im
Zuge
des
Umstrukturierung-
Projektes
in
St.
Gallen
in
den
neuen
Pensionsstall
übernommen
haben.
Auf-
grund
ihres
bereits
fortgeschrittenen
Alters
hätte
sie
unter
normalen
Um-
ständen
kaum
mehr
eine
Chance
auf
ein
Weiterleben gehabt.
Tamara
hat
in
ihrem
Leben
und
während
ihrer
langen
Zeit
in
der
Nutz-
tierhaltung
neun
Kälber
das
Leben
geschenkt,
die
ihr
jeweils
nach
der
Geburt
allesamt
wieder
weggenommen
wurden.
Eine
natürliche
Mutter-Kind-Bindung
zu
ihren
Kälbern
durfte
nie
stattfinden.
Die
Milch,
die
Tamara
für
ihre
Kälber
jeweils
produzierte,
wurde
von
einer
seelen-
losen
Milchwirtschaft
und
einer
gröss-
tenteils
empathielosen
Gesellschaft
ein-
gefordert,
wohl
wissend
über
das
traurige
Schicksal
und
dem
grossen
Leid,
dass
den
Milchkühen
und
ihren
Kälbern
tagtäglich widerfährt.
Als
wir
Tamara
übernahmen,
war
sie
nicht
trächtig,
so
wie
Cerisette
und
Regina,
die
ihre
Kälber
mittlerweile
geboren
haben
und
mit
ihnen
zusam-
men
in
der
neuen
Kuhpension
als
kleine
Familie ihr Leben verbringen.
Tamara
ist
ein
aufgewecktes
und
sehr
liebenswertes
Geschöpf,
doch
sie
durfte
leider
nie
das
Glück
verspüren,
ein
eigenes
Kind
aufziehen
zu
dürfen,
im
Gegensatz
zu
vielen
anderen
Mutter-
kühen in der Pension.
Sie
hat
sich
deshalb
sehr
aufopfernd
und
fast
ein
wenig
übermotiviert
um
das
neugeborene
Kälbchen
Rumer
von
Mutterkuh
Regina
gekümmert,
manch-
mal
so
sehr,
dass
Rumer
kaum
mehr
an
die
Muttermilch
von
Mama
Regina
gelangte.
Wir
mussten
deshalb
Tamara
von
Regina
und
Rumer
zeitweise
separieren,
um
sicherzustellen,
dass
die
Kleine
auch
genügend
und
in
Ruhe
von
ihrer
Mama
gesäugt werden konnte.
Tamara
ist
eine
grossartige
Tante
und
Vertraute
von
klein
Rumer
und
wir
erlebten
es
regelmässig,
wie
sie
zusam-
men
mit
Mama
Regina
die
fürsorgliche
Betreuung
von
Rumer
teilten
und
wie
alle
drei
eine
starke
Bindung
unter-
einander
haben.
Zusammen
geniessen
sie
ihr
Familien-
und
Lebensglück,
dass
wir ihnen schenken durften.
Allein
unterwegs
geniesst
Tamara
die
Ruhe
und
Weite
der
Weide
und
zupft
gemächlich
das
saftige
und
nahrhafte
Gras.
Sie
ist
eine
zufriedene
und
unkom-
plizierte
Dame
mit
viel
Charme
und
Charisma.
Sie
kann
es
gut
mit
allen
Tieren.
Auch
ist
sie
gerne
mit
den
Ochsen
in
der
Herde
zusammen
und
verbringt
gemeinsam
mit
ihnen
die
Ruhezeiten
beim
Wieder-
käuen und beim gemütlichen Faulenzen.
Was
die
von
uns
mitgebrachten
Äpfel
allerdings
betrifft,
ist
sie
schon
sehr
wählerisch.
Wenn
sie
vor
einer
Woche
noch
einen
Galaapfel
genüsslich
ver-
putzte,
heisst
das
nicht,
dass
sie
dies
auch
beim
nächsten
Mal
wieder
tut.
Tamara
liebt
offensichtlich
auch
die
Abwechslung,
von
Geschmack
und
Süsse.
Wir
werden
das
auf
jeden
Fall
berücksichtigen!
Auch
heute
noch
sind
Tante
Tamara
und
die
inzwischen
gross
gewordene
Rumer
viel
gemeinsam
auf
der
Weide
unter-
wegs.
Es
ist
mehr
als
nur
soziale
Bindung
unter
den
Tieren.
Sie
fühlen
und
spüren,
wie
wir
Menschen
auch,
eine
vertraute
und
innige
Verbundenheit
untereinander.
Dank
einer
liebevollen
Patin
ist
auch
die
Finanzierung
von
Tamara
gesichert
und
wir
sind
unendlich
dankbar
dafür,
dass
wir
einen
weiteren
tierliebenden
Men-
schen
für
unser
Engagement
für
die
Tiere gefunden haben.
Wir
sind
sehr
glücklich
darüber,
dass
wir
Tamara
und
alle
von
uns
geretteten
Tieren
dieses
unbekümmerte
und
behütete Leben ermöglichen können.