Für Ihre wertvolle Hilfe und Unterstützung danken wir Ihnen herzlichst,
auch im Namen aller bereits geretteten Tiere.
TamaraisteinevonfünfMutterkühen,diewirimZugedesUmstrukturierungs-ProjektesinSt.Galleninden neuenPensionsstallübernommenhaben.AufgrundihresbereitsfortgeschrittenenAltershättesieunter normalen Umständen kaum mehr eine Chance auf ein Weiterleben gehabt.TamarahatinihremLebenundwährendihrerlangenZeitinderNutztierhaltungneunKälberdasLeben geschenkt, die ihr jeweils nach der Geburt allesamt wieder weggenommen wurden.EinenatürlicheMutter-Kind-BindungzuihrenKälberndurfteniestattfinden.DieMilch,dieTamarafürihre Kälberjeweilsproduzierte,wurdevoneinerseelenlosenMilchwirtschaftundeinergrösstenteilsempathielosen Gesellschafteingefordert,wohlwissendüberdastraurigeSchicksalunddemgrossenLeid,dassdenMilchkühen und ihren Kälbern tagtäglich widerfährt.AlswirTamaraübernahmen,warsienichtträchtig,sowieCerisetteundRegina,dieihreKälbermittlerweile geboren haben und mit ihnen zusammen in der neuen Kuhpension als kleine Familie ihr Leben verbringen.TamaraisteinaufgewecktesundsehrliebenswertesGeschöpf,dochsiedurfteleiderniedasGlückverspüren,ein eigenes Kind aufziehen zu dürfen, im Gegensatz zu vielen anderen Mutterkühen in der Pension. Siehatsichdeshalbsehraufopferndundfasteinwenigübermotiviertumdas neugeboreneKälbchenRumervonMutterkuhReginagekümmert,manchmalsosehr, dass Rumer kaum mehr an die Muttermilch von Mama Regina gelangte. WirmusstendeshalbTamaravonReginaundRumerzeitweiseseparieren,um sicherzustellen,dassdieKleineauchgenügendundinRuhevonihrerMamagesäugt werden konnte.TamaraisteinegrossartigeTanteundVertrautevonkleinRumerundwirerlebtenesregelmässig,wiesie zusammenmitMamaReginadiefürsorglicheBetreuungvonRumerteiltenundwiealledreieinestarkeBindung untereinander haben. Zusammen geniessen sie ihr Familien- und Lebensglück, dass wir ihnen schenken durften. AlleinunterwegsgeniesstTamaradieRuheundWeitederWeideundzupft gemächlichdassaftigeundnahrhafteGras.Sieisteinezufriedeneundunkomplizierte Dame mit viel Charme und Charisma.SiekannesgutmitallenTieren.AuchistsiegernemitdenOchseninderHerde zusammenundverbringtgemeinsammitihnendieRuhezeitenbeimWiederkäuen und beim gemütlichen Faulenzen. WasdievonunsmitgebrachtenÄpfelallerdingsbetrifft,istsieschonsehrwählerisch. WennsievoreinerWochenocheinenGalaapfelgenüsslichverputzte,heisstdasnicht, dasssiediesauchbeimnächstenMalwiedertut.Tamaraliebtoffensichtlichauchdie Abwechslung, von Geschmack und Süsse. Wir werden das auf jeden Fall berücksichtigen!AuchheutenochsindTanteTamaraunddieinzwischengrossgewordeneRumerviel gemeinsamaufderWeideunterwegs.EsistmehralsnursozialeBindungunterden Tieren.Siefühlenundspüren,wiewirMenschenauch,einevertrauteundinnige Verbundenheit untereinander. DankeinerliebevollenPatinistauchdieFinanzierungvonTamaragesichertundwirsindunendlichdankbar dafür, dass wir einen weiteren tierliebenden Menschen für unser Engagement für die Tiere gefunden haben. Wirsindsehrglücklichdarüber,dasswirTamaraundallevonunsgerettetenTierendiesesunbekümmerteund behütete Leben ermöglichen können.
NEWS 1 / 3Ein neues und benutzerfreundliches Webseiten-Design für die Domain stifnu-tiere.chwurde heute, 29.12.2024 online geschaltet.Dezember 2024
NEWS 3 / 3Stiftungsbeiträge werden ab sofort nicht mehr auf Facebook und Instagram publiziert!(unsere Konten wurden mehrfach gehackt)Dezember 2024
NEWS 2 / 3alle Seiten der Domain stifnu.chwerden ebenfalls im Laufe des 1. Quartal 2025 auf das Webseiten-Design von stifnu-tiere.chumgestellt.Dezember 2024
Biografie:
Freigekauft: 01.02.2021
Eintritt Tierspital ZH:
Zuhause:
geb. 16.09.2007
Art: Swiss Brown
Pension Bänziger
Die Stiftung für Nutztiere dankt folgen-
den, tierliebenden Menschen auch im
Namen von Tamara für ihre grossherzige
und liebevolle Unterstützung.
Verdankung:
Silvia K.
- Vollpatenschaft
Tamara ist eine von fünf Mutterkühen, die wir im Zuge des Umstrukturierungs-Projektes in St. Gallen in den neuen Pensionsstall übernommen haben. Aufgrund ihres bereits fortgeschrittenen Alters hätte sie unter normalen Umständen kaum mehr eine Chance auf ein Weiterleben gehabt.Tamara hat in ihrem Leben und während ihrer langen Zeit in der Nutztierhaltung neun Kälber das Leben geschenkt, die ihr jeweils nach der Geburt allesamt wieder weggenommen wurden.Eine natürliche Mutter-Kind-Bindung zu ihren Kälbern durfte nie stattfinden. Die Milch, die Tamara für ihre Kälber jeweils produzierte, wurde von einer seelenlosen Milchwirtschaft und einer grösstenteils empathielosen Gesellschaft eingefordert, wohl wissend über das traurige Schicksal und dem grossen Leid, dass den Milch-kühen und ihren Kälbern tagtäglich widerfährt.Als wir Tamara übernahmen, war sie nicht trächtig, so wie Cerisette und Regina, die ihre Kälber mittlerweile geboren haben und mit ihnen zusammen in der neuen Kuhpension als kleine Familie ihr Leben verbringen.Tamara ist ein aufgewecktes und sehr liebenswertes Geschöpf, doch sie durfte leider nie das Glück verspüren, ein eigenes Kind aufziehen zu dürfen, im Gegensatz zu vielen anderen Mutterkühen in der Pension. Sie hat sich deshalb sehr aufopfernd und fast ein wenig übermotiviert um das neugeborene Kälbchen Rumer von Mutterkuh Regina gekümmert, manchmal so sehr, dass Rumer kaum mehr an die Muttermilch von Mama Regina gelangte. Wir mussten deshalb Tamara von Regina und Rumer zeitweise separieren, um sicherzustellen, dass die Kleine auch genügend und in Ruhe von ihrer Mama gesäugt werden konnte.Tamara ist eine grossartige Tante und Vertraute von klein Rumer und wir erlebten es regelmässig, wie sie zusammen mit Mama Regina die fürsorgliche Betreuung von Rumer teilten und wie alle drei eine starke Bindung untereinander haben. Zusammen geniessen sie ihr Familien- und Lebensglück, dass wir ihnen schenken durften. Allein unterwegs geniesst Tamara die Ruhe und Weite der Weide und zupft gemächlich das saftige und nahrhafte Gras. Sie ist eine zufriedene und unkomplizierte Dame mit viel Charme und Charisma.Sie kann es gut mit allen Tieren. Auch ist sie gerne mit den Ochsen in der Herde zusammen und verbringt gemeinsam mit ihnen die Ruhezeiten beim Wiederkäuen und beim gemütlichen Faulenzen.Was die von uns mitgebrachten Äpfel allerdings betrifft, ist sie schon sehr wählerisch. Wenn sie vor einer Woche noch einen Galaapfel genüsslich verputzte, heisst das nicht, dass sie dies auch beim nächsten Mal wieder tut. Tamara liebt offensichtlich auch die Abwechslung, von Geschmack und Süsse. Wir werden das auf jeden Fall künftig berücksichtigen!Auch heute noch sind Tante Tamara und die inzwischen gross gewordene Rumer viel gemeinsam auf der Weide unterwegs. Es ist mehr als nur soziale Bindung unter den Tieren. Sie fühlen und spüren, wie wir Menschen auch, eine vertraute und innige Verbundenheit untereinander. Dank einer liebevollen Patin ist auch die Finanzierung von Tamara gesichert und wir sind unendlich dankbar dafür, dass wir einen weiteren tierliebenden Menschen für unser Engagement für die Tiere gefunden haben. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir Tamara und alle von uns geretteten Tieren dieses unbekümmerte und behütete Leben ermöglichen können.