Bei
meinem
Besuch
einer
Landwirt
Familie
wurde
mir
Nami
(früher
Oxana)
gezeigt.
Sie
war
für
ihre
9
Wochen
im
Vergleich
zu
den
anderen
Kälber
im
gleichen
Alter
um
einiges
grösser.
Auch
wurde
mir
gesagt,
dass
sie
für
die
spätere
Milchproduktion
nicht
geeignet
sei
was
letztendlich
heisst,
dass
sie
nicht
mehr
lange
zu
Leben
hatte.
Es
gab
einen
Grund
warum
ich
an
diesem
Tag
Nami
begegnete.
Der
Landwirt
und
ich
waren
uns
schnell
einig
und
schon
4
Tage
später
war
Nami
im
Tierspital
Zürich
für
einen
allgemeinen
Gesundheits-Check,
bevor
es
dann
auf
den
Lebehof
in
den
Kt.
Thurgau
gehen
würde.
Die
Untersuchungen
zogen
sich
leider
hin
und
es
musste
auch
ein
Herzspezialist
aus
der
Pferdemedizin
hinzugezogen
werden,
da
die
Ultraschalluntersuchung
vom
Herz
nichts
gutes Erahnen liessen.
Die
niederschmetternde
Diagnose
war,
dass
Nami
nicht
mehr
lange
Leben
wird.
Ein
ca.
3.5
cm
grosses
Loch
in
der
Herzscheidewand
verursachten
zischende
Herzgeräusche.
Als
sich
Namis
Gesundheitszustand
wie
diagnostiziert
nach
Wochen
nicht
verschlechterte,
nahmen
wir
sie
mit
auf
den
Lebehof
im
Kt.
Thurgau.
Sie
sollte
die
Zeit
die
ihr
noch
bleiben
wird
auf
grünen
Weiden
und
unter
freiem
Himmel
verbringen
dürfen.
Zusammen
mit
Sora,
einem
weiteren
Kalb
in
ihrem
Alter
wächst
sie
heran.
Die
beiden
sind
unzertrennlich
und
haben
schon
so
viel
schönes
zusammen
erlebt
und
doch
sind
wir
uns
immer
Bewusst
darüber,
dass
eines
Tages
die
Zeit
für
Nami
kommen wird, wo wir und von ihr verabschieden müssen.
Nachruf:
Ein
erfülltes,
wenn
auch
kurzes
Leben
durfte
Nami
bei
uns
verbringen.
Sie
war
eine
Kämpferin,
ein
furchtloses,
neugieriges,
vorwitziges
und
wunderbares
Wesen.
Tage,
vielleicht
noch
ein
paar
Wochen
hätte
sie
zu
leben,
so
war
die
Diagnose
der
Ärzte,
die
Nami
vor
gut
4
Jahren
untersucht
hatten.
Bis
zu
ihrem
4.
Lebensjahr
ging
es
Nami
gesundheitlich
gut.
Sie
genoss
ihr
geschenktes
Leben
das
sie
führen
durfte,
zusammen
mit
ihrer
Weggefährtin
Sora
und
ihren
Artgenossinnen
und
Artgenossen
in
der
Herde
in
vollen
Zügen.
Im
Februar
2018
ging
dann
alles
sehr
schnell.
Wir
sahen
es,
dass
es
ihr
nicht
mehr
gut
geht.
Ihre
Organe
wurden
aufgrund
ihres
Herzfehlers
nicht
mehr
genügend
mit
Sauerstoff
versorgt.
Sie
wurde
immer
schwächer,
ihre
Blutwerte
waren
sehr
schlecht
und
auch
ihr
äusseres
Erscheinungsbild,
ihre
Zurückhaltung
und
ihre
Unlust
zu
Fressen
sagten
uns,
dass
die
Zeit
wohl
nun
gekommen ist, von Ihr Abschied nehmen zu müssen.
Begleitet
durch
eine
Tierärztin
schlief
Nami
im
Stall
friedlich
und
für
immer
ein.
Im
Beisein
ihrer
Freundin
Sora
und
der
Herde
nahmen
wir
alle
Abschied
von
einem
aussergewöhnlichen
und
wunderbaren
Wesen.
Nie
werden
wir
Nami
vergessen,
denn
sie
hat
unser
aller
Leben
so
unglaublich
bereichert.
Wir
sind
glücklich
und
stolz
darauf
Nami
dieses,
wenn
auch
leider
nur
kurzes
Leben
ermöglicht haben zu dürfen.