Leo

hatte

eine

bewegte

Vergangenheit.

Die

Medien

berichteten

ausführlich

im

April

2010

von

seiner

Flucht

vor

dem

scheinbar

Unausweichlichem, dass ihm bevorstand.

Leos Schicksal war mir nicht egal und ich wollte nichts mehr, als dass er weiterleben darf. Bereits am darauffolgenden Tag nach seiner Flucht nahm ich Kontakt mit dem Landwirt auf und bot ihm an, Leo frei zu kaufen und für ihn einen Lebensplatz zu suchen. Solche Plätze waren leider zu dieser Zeit nicht leicht zu finden. Viele Anfragen an damalige Lebenshöfe und Tierschutzvereine wurden leider gar nicht oder mit einem negativen Bescheid beantwortet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung von Nutztieren und ich war froh über jede konstruktive Hilfe und Unterstützung, die ich bekam und dazu führte, Leo eine bessere und schönere Zukunft zu garantieren. Die Rettung war Frau Povolo vom Tierschutzbund Zürich , die mir die Adresse vom Stall-Happy im Kanton Thurgau gab, der Pensionskühe beherbergte. Für diesen Hinweis war und bin ich Ihr bis heute sehr dankbar! Nachdem die künftige Unterbringung von Leo gesichert war, ging alles sehr schnell. Ich veranlasste den Transport von Leo in das Tierspital Zürich, wo er medizinisch untersucht und behandelt wurde und er musste, das war die Voraussetzung (leider) auch kastriert werden. Am 1. Mai 2020 fing für Leo aber sein neues und freies Leben an, denn er wurde aus dem Spital als kleiner Ochse entlassen und wir brachten ihn in sein neues Zuhause in den Stall-Happy in Rudenwil. Ab dieser Zeit lebte Leo ein selbstständiges und ungezwungenes Leben. Integriert in einer ebenso glücklichen und stressfreien Herde von bereits älteren Pensionskühen, war es damals als einziger Ochse der sprichwörtliche Hahn im Korb! Viele Geschichte wurden damals über Leo in den Medien veröffentlicht. Die Journalistin Dagmar Appelt vom Landbote veröffentlichte damals eine mehrteilige Dokumentation über das noch junge und bewegte Leben von Leo und wurde aufgrund Ihrer eindrücklichen und objektiven Berichterstattung mit dem Zürcher Journalistenpreis 2011 ausgezeichnet. Auch ein Kinderbuch über Leo wurde veröffentlicht, es war für mich zu der damaligen Zeit schön zu sehen, wie sich die Menschen plötzlich um das Schicksal von Leo interessierten.
Heute geniesst Leo als mittlerweile imposanter Ochse das Leben in der Herde. Umgeben von Artgenossinnen und Artgenossen lebt er zufrieden in einem behüteten und sicheren Zuhause.
Nachfolgend ein paar Berichterstattung über Leo in den Medien und Videos von Leo, die ich veröffentlicht habe.
neues von Leo  Leo - das erste mal auf der Weide  Herbstimpressionen  Streicheleinheiten für Leo  Leos Kräuterwiesen-Party  Es ist nicht nur ein Tier, es ist ein Herz, das schlägt, eine Seele, die fühlt und ein Leben das Leben will!
Silvia Rassloff
Leo

Eintritt TSP ZH:

12.01.2021

Geboren:

12.09.2009

26.04.10 - 30.04.10

14.12.10 - 31.12.10

Freigekauft:

15.04.2010

Zuhause:

in unseren Herzen

StifNu - Stiftung für Nutztiere

Leo

hatte

eine

bewegte

Vergangenheit.

Die

Medien

berichteten

ausführlich

im

April

2010

von

seiner

Flucht

vor

dem

scheinbar

Unausweichlichem,

dass

ihm

bevorstand.

Leos Schicksal war mir nicht egal und ich wollte nichts mehr, als dass er weiterleben darf. Bereits am darauffolgenden Tag nach seiner Flucht nahm ich Kontakt mit dem Landwirt auf und bot ihm an, Leo frei zu kaufen und für ihn einen Lebensplatz zu suchen. Solche Plätze waren leider zu dieser Zeit nicht leicht zu finden. Viele Anfragen an damalige Lebenshöfe und Tierschutzvereine wurden leider gar nicht oder mit einem negativen Bescheid beantwortet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung von Nutztieren und ich war froh über jede konstruktive Hilfe und Unterstützung, die ich bekam und dazu führte, Leo eine bessere und schönere Zukunft zu garantieren. Die Rettung war Frau Povolo vom Tierschutzbund Zürich , die mir die Adresse vom Stall-Happy im Kanton Thurgau gab, der Pensionskühe beherbergte. Für diesen Hinweis war und bin ich Ihr bis heute sehr dankbar! Nachdem die künftige Unterbringung von Leo gesichert war, ging alles sehr schnell. Ich veranlasste den Transport von Leo in das Tierspital Zürich, wo er medizinisch untersucht und behandelt wurde und er musste, das war die Voraussetzung (leider) auch kastriert werden. Am 1. Mai 2020 fing für Leo aber sein neues und freies Leben an, denn er wurde aus dem Spital als kleiner Ochse entlassen und wir brachten ihn in sein neues Zuhause in den Stall-Happy in Rudenwil. Ab dieser Zeit lebte Leo ein selbstständiges und ungezwungenes Leben. Integriert in einer ebenso glücklichen und stressfreien Herde von bereits älteren Pensionskühen, war es damals als einziger Ochse der sprichwörtliche Hahn im Korb! Viele Geschichte wurden damals über Leo in den Medien veröffentlicht. Die Journalistin Dagmar Appelt vom Landbote veröffentlichte damals eine mehrteilige Dokumentation über das noch junge und bewegte Leben von Leo und wurde aufgrund Ihrer eindrücklichen und objektiven Berichterstattung mit dem Zürcher Journalistenpreis 2011 ausgezeichnet. Auch ein Kinderbuch über Leo wurde veröffentlicht, es war für mich zu der damaligen Zeit schön zu sehen, wie sich die Menschen plötzlich um das Schicksal von Leo interessierten.
Nachfolgend ein paar Berichterstattung über Leo in den Medien und Videos von Leo, die ich veröffentlicht habe.
neues von Leo  Leo - das erste mal auf der Weide  Herbstimpressionen  Streicheleinheiten für Leo  Leos Kräuterwiesen-Party 
Es ist nicht nur ein Tier, es ist ein Herz, das schlägt, eine Seele, die fühlt und ein Leben das Leben will!
Silvia Rassloff
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