Amali
kam
am
23.
Juni
2015
als
freies
und
glückliches
Kälbchen
auf
der
Villa
Kuhnterbunt
aud
die
Welt.
Ihre
Geburt
war allerdings kein einfacher Prozess.
Nachdem
sie
auf
der
Welt
war,
stellten
die
Betreuer
und
Betreuerinnen
fest,
dass
Mutter
Aiyana
noch
ein
weiteres
Kälbchen
in
sich
trug.
Der
Zwilling
war
leider
aber
eine
Todgeburt.
Aufgrund
der
Grösse
und
Ausgeprägtheit
des
toten
Fötus,
musste
der
Tod
ca.
im
5.
oder
6.
Schwangerschafts-Monat
eingetreten
sein.
Die
dadurch
aufgetretene
Bakterienver-
giftung
die
sich
in
den
Organen
des
Muttertieres
als
auch
auf
Amali
über-
trugen
und
ausbreiteten,
verursachten
bei
beiden
Tieren
grössere
gesund-
heitliche Probleme.
Mit
viel
Arznei,
Antibiotika
und
medizi-
nischer
Betreuung
überstanden
beide
diese
für
sie
lebensgefährlichen
Tage
und kamen wieder auf die Beine.
Amali
ist
ein
sehr
lebendiges,
neugieriges
aber
sehr
zurückhaltendes
Mädchen
und
ist
stehts
an
der
Seite
von
Mutter
Aiyana.
Es
gibt
kaum
Momente,
wo
wir
sie
nicht
zu-sammen
sehen.
Es
ist
einfach
nur
rührend
und
wunder-schön
miterleben
zu
dürfen
wie
führ-sorglich
und
sozial
sich
diese
wunder-vollen
Geschöpfe zueinander verhalten.
Nachruf
Nachdem
bei
Amali
und
auch
bei
Mutter
Aiyana
anfangs
Januar
2019
offensichtliche
gesundheitliche
Proble-
me
festgestellt
wurden,
haben
wir
beide
umgehend
ins
Tierspital
Zürich
gebracht.
Bei
Amali
wurde
vermehrte
Fettgewebsnekrose
im
Labmagen
und
Rektum
Bereich
diagnostiziert
und
festgestellt.
Der
Befund
war
eindeutig
und
die
Krankheit
leider
nicht
behan-
delbar.
Es
ist
durchaus
möglich,
dass
diese
Krankheit
eine
Folgeschädigung
auf-
grund
der
bakteriellen
Vergiftung
bei
ihrer
Geburt
sein
könnte,
aber
mit
Sicherheit
konnte
man
das
nicht
sagen
und
es
hätte
letztendlich
auch
keine
Rolle mehr gespielt.
Wir
wurden
von
den
behandelnden
Ärzten
darüber
informiert,
wie
sich
allfällige
Schmerzsymptome
und
Un-
wohlsein
bei
Amali
manifestieren,
damit
wir
rechtzeitig
handeln
und
reagieren können.
Wir
durften
Amali
und
Mutter
Aiyana
am
1.
Februar
2019
vom
TSP
in
ihr
neues
Zuhause
bringen,
wo
sie
noch
bis
zum
11.
März
2019
Zusammensein
konnten.
Nachdem
wir
vorgängig
erste
Symp-
tome
bei
ihr
von
Unwohlsein
fest-
stellten,
mussten
wir
uns
schweren
Herzen
dazu
Entscheiden,
Amali
gehen
zu lassen.
Amali
schlief
friedlich
und
ohne
Stress
im
Beisein
von
Mutter
Aiyana
auf
einem
weichen
Strohbett
ein.
Mutter
Aiyana
und
die
Tiere
im
Stall
konnten
in
Ruhe
von
Amali
Abschied
nehmen.
Solche
Momente
gehen
tief
ins
Herz
und sind sehr emotional.
Wir
sind
sehr
dankbar
dafür,
diesem
wunderbaren
Geschöpf
dieses,
wenn
auch
leider
nur
kurzes
Leben
haben
ermöglichen dürfen.
Eintritt TSP ZH:
11.03.2019
Geboren:
23.06.2015
12.12.18 - 01.02.19
Freigeboren: Villa Kuhnterbunt
Zuhause:
in unseren Herzen
StifNu
- Stiftung für Nutztiere