Freigekauft:
16.12.2017
Eintritt Tierspital ZH:
Zuhause:
geb. 20.03.2012
Rasse: Swiss Braun
Mutter von:
Für
Lisa
suchen
wir
dringend
eine
Vollpatenschaft
oder
mehrere
Teil-
patenschaften.
Mit
der
finanziellen
Unterstützung
einer
Tierpatenschaft
helfen
Sie
aktiv
mit,
dass
wir
weitere
Tiere
aus
der
Nutztierhaltung
herauskaufen
können,
um
ihnen
einen
verdienten,
behüteten
und
artgerechten
Lebensabend
zu
ermöglichen.
Für
Ihre
wertvolle
Hilfe
und
Unter-
stützung
danken
wir
Ihnen
herzlichst, auch im Namen der Tiere.
StifNu
- Stiftung für Nutztiere
Lisa
war
die
erste
Kuh,
die
wir
zu
Beginn
des
Umstrukturierung-Projektes
vom
damaligen
Milchbetrieb
in
eine
Kuhpension herausgekauft haben.
Sie
stand
als
erste
von
siebzehn
Tieren
in
der
Reihe,
wo
sich
der
Eingang
zum
Stall
befand.
Immer
wenn
ich
diesen
betrat,
schaute
sie
mich
mit
ihren
grossen
Augen
an
und
ich
kam
nicht
drumherum,
sie
jeweils
zu
streicheln
und
ihr
ein
paar
aufmunternde
Worte
zu sagen.
Um
dem
Projektstart
in
der
Schönau
auch
von
unserer
Seite
positive
Impulse
zu
geben,
kaufte
ich
Lisa
aus
der
damaligen
Anbindehaltung
heraus.
Da
Lisa
zu
dieser
Zeit
in
der
Laktation
war,
musste
sie
aber
noch
regelmässig
gemolken
werden,
deshalb
konnte
sie
vorerst
nicht
in
den
langsam
ent-
stehenden
Pensionsbereich
wechseln.
Dies
war
für
mich
seinerzeit
sehr
frustrierend,
da
ich
sie
so
schnell
wie
möglich
aus
dem
Nutzungsbereich
heraushaben wollte.
Dem
Betreiber
Sepp
Dörig
war
das
auch
nicht
recht
und
er
beschloss,
dass
er
Lisa
mit
dem
damals
ebenfalls
von
uns
herausgekauften
Stierkälbchen,
dem
wir
den
Namen
Bruce
gaben
und
der
damals
4
Monate
jungen
Luna
zusammenbringen
würde.
Die
Idee
dahinter
war,
dass
Lisa
genügend
Milch
produzierte
und
so
klein
Bruce
und
auch
Lisa,
ihre
Milch
auf
natürliche
Weise beziehen konnten.
Das
war
uns
mehr
als
recht
und
ich
war
sehr
froh,
dass
Sepp
diesen
guten
Einfall
hatte
und
es
ihm
vorrangig
darum
ging,
seine
Tiere
so
rasch
wie
möglich
in
einem
für
sie
artgerechten
Umfeld zu halten.
Lisa
hat
das
wohl
auch
gespürt
und
freute
sich,
das
erste
Mal
in
ihrem
Leben
in
einem
mit
Stroh
eingedecktem
Liegebereich
frei
herumlaufen
zu
können.
Sie
liess
die
beiden
Kälber
Luna
und
Bruce,
nach
anfänglichem
Zögern,
letztlich
doch
an
ihre
reich
gefüllte
Milchbar,
sodass
sie
ihren
Hunger jeweils stillen konnten.
Wir
alle
waren
sehr
glücklich
über
diesen
für
die
Tiere
schönen
Moment
des
Zusammenkommens.
Erst
später
erfuhr
ich,
dass
Luna,
das
Kälbchen
von
Lisa
ist,
dass
ihr
wenige
Monate
zuvor
nach
ihrer
Geburt
wieder
weggenom-
men
wurde,
um
sie
später
ebenfalls
in
der Milchwirtschaft auszunutzen.
Dies
konnten
wir
glücklicherweise
nun
verhindern!
Vielen
Dank,
Sepp
und
Isabelle,
die
ihren
Tieren
nicht
mehr
länger
ein
so
trauriges
und
stressiges
Leben als Nutztier zumuten wollten.
Bei
Lisa
erkannte
man
schnell,
wie
sehr
ihr
das
neue
Leben
guttut.
Zusammen
mit
den
beiden
Kälbern
Luna
und
Bruce
begann
für
sie
ein
neues
und
ungezwungenes
Leben
in
der
Pension
Schönau.
Schrittweise
kamen
immer
mehr
Kühe
aus
dem
noch
«Milchbetrieb»
in
den
Pensionsbereich,
weil
auch
diese
von
Tierfreunden
übernommen
wurden
und
die
Kosten
für die Pension der Tiere übernahmen.
Lisa
entwickelt
sich
prächtig
in
ihrem
neuen
Lebensabschnitt.
Zurückhalten
und
immer
freundlich
zu
allen
anderen
Tieren
in
der
Herde
kann
sie
jetzt
und
bis
zu
ihrem
natürlichen
Lebensende
als
eigenständiges
Individuum
ein
würdevolles
und
behütetes
Leben
in
der Pension Schönau verbringen.
Wir
würden
uns
sehr
freuen,
wenn
auch
Lisa
bald
Menschen
finden
würde,
die
mit
einer
Patenschaft
sich
für
sie
engagieren
und
an
ihrem
Leben teilnehmen würden.
Biografie