StifNu
- Stiftung für Nutztiere
Freigeboren:
Eintritt Tierspital ZH:
Zuhause:
geb. 13.02.2021
Rasse: Red Holstein
Kalb von:
Pension-
Bänziger
Für Ihre wertvolle Hilfe und Unter-
stützung danken wir Ihnen herzlichst,
auch im Namen der Tiere.
Für
Cloé
suchen
wir
weitere
Teilpa-
tenschaften.
Mit
der
finanziellen
Unter-
stützung
einer
Tierpatenschaft
helfen
Sie
aktiv
mit,
dass
wir
weitere
Tiere
aus
der
Nutztierhaltung
herauskaufen
können,
um
ihnen
einen
verdienten,
behüteten
und
artgerechten Lebensabend zu ermöglichen.
Die
Stiftung
für
Nutztiere
dankt
folgen-
den,
tierliebenden
Menschen
auch
im
Namen
von
Cloé
für
ihre
grossherzige
und liebevolle Unterstützung.
Verdankung:
E.W
Teilpatenschaft
A.B Teilpatenschaft
Biografie
Cloé
ist
das
mittlerweile
11.
Kälbchen
von
Mutter
Cerisette
,
die
wir
zusammen
mit
vier
anderen
Mutterkühen
im
Zuge
des
Umstruk-
turierung-Projektes
in
St.
Gallen
übernommen
haben.
Cloé
hatte
das
grosse
Glück,
das
Kälbchen
von
Cerisette
zu
sein
und
im
richtigen
Moment
auf
die
Welt
zu
kommen.
Wir
sind
überaus
glücklich
und
dankbar,
dass
wir
Cloé
ein
sicheres
und
behütetes
Leben
zusammen
mit ihrer Mama ermöglichen können.
Das
süsse
und
quirlige
Kuhkälbchen
ist
verspielt
unterwegs.
Zusammen
mit
Rumer,
einem
anderen
glücklichen
Kuhkälbchen,
das
4
Tage
später
von
Mama
Regina
geboren
wurde,
spielt
es
den
ganzen
Tag
herum.
Die
beiden
sind
fast
unzertrennlich
und
manchmal
scheint
es
so,
dass
die
zwei
kleinen
Wichtigtuer
die
Erwachs-
enen
so
richtig
um
den
„Finger“
wickeln
und
sich
fast alles erlauben können.
Cloé
und
Rumer
nahmen
den
noch
im
Umbau
befindlichen
Stall
in
Beschlag
und
sprangen
nach
Herzenslust
herum.
Immer
mussten
die
beiden
Mamas
ein
fürsorgliches
Auge
auf
sie
halten.
Auch
die
drei
anderen
Kühe,
Nora,
Melodie
und
allen
voran
Tamara,
kümmerten
sich
ebenfalls
liebevoll
um
die
beiden
süssen
Energiebündel.
Als
der
Umbau
der
neuen
Liegefläche
am
8.
März
2021
fertiggestellt
war,
gab
es
für
die
beiden
kein
Halten
mehr.
Sie
tollten
und
spielten
den
ganzen
Tag
auf
der
grossen
Fläche
herum
und
animier-ten
auch
die
älteren
Tiere,
ihre
wiedergewonnene
Lebensfreude
zum
Ausdruck zu bringen.
Der
erste
gemeinsame
Weidegang
mit
Mama
Cerisette
war
dann
für
Cloé
etwas
ganz
Besonderes.
Zusammen
mit
Rumer
und
Mama
Regina
ging
es
hinaus
in
das
noch
unbekannte.
Erst
noch
etwas
zögerlich
und
vorsichtig,
dann
aber
gab
es
kein
Halten
mehr.
Alles
wurde
erkundet!
Cloé
und
Rumer
stolzierten
wichtig-
tuerisch
über
die
Weide,
kontrollierten
verein-
zelnd
Tiere
beim
Grasen
und
zwischendurch
machten sie wieder Halt bei ihren Mamas.
Es
war
einfach
nur
schön
und
auch
auf
eine
gewisse
Art
sehr
befriedigend,
diese
beiden
unschuldigen
und
lebenslustigen
Kinder
beim
Spielen
und
bei
ihren
Weidekontrollgängen
zu
beobachten.
Es
wird
uns
in
jedem
Augenblick
bewusst,
wie
wichtig
unsere
Arbeit
für
diese
wunderbaren Geschöpfe ist.
Wenn
Cloé
nicht
gerade
mit
Spielen
und
Faulenzen
beschäftigt
war,
fand
man
sie
immer
nahe
bei
ihrer
Mama.
Cerisette
kümmerte
sich
liebevoll
und
sehr
fürsorglich
um
ihr
kleines
Glück
und
wir
wussten
und
waren
dankbar,
dass
die
beiden
als
kleine
Familie
ein
schönes
Leben
vor sich haben werden.
Traurigerweise
dauerte
das
Familienglück
nur
gerade
mal
ein
Jahr.
Ein
tragischer
Unfall,
der
auf
einen
Hornstoss
zurückzuführen
war,
verur-
sachte
bei
Mama
Cerisette
innere
Verletzungen
und
wir
mussten
sie
notfallmässig
in
das
Tierspital
Zürich
überführen.
Eine
noch
am
selben
Tag
durchgeführte
Notoperation
verhin-
derte
Schlimmeres,
doch
uns
wurde
mitgeteilt,
dass
die
Überlebenschancen
für
Cerisette
nicht
gut
sind,
zu
sehr
waren
lebens-wichtige
innere
Organe verletzt worden.
Am
18.
Januar
2022
verlor
Cloé
ihre
Mama.
Nur
fast
ein
Jahr
dauerte
das
kleine
Familienglück,
wir
alle
waren
sehr
betroffen
über
den
traurigen
Verlust
von
Cerisette,
doch
wie
traurig
und
hilflos
musste
sich
Cloé
gefühlt
haben,
als
ihre
Mama einfach nicht mehr für sie da war?
Das
Leben
musste
weitergehen
und
Cloé
hatte
zum
Glück
noch
Rumer
und
Mama
Regina
und
auch
alle
anderen
Tiere
in
der
Herde,
die
ihr
sicherlich
auch
alle
Halt
und
Geborgenheit
gaben.
Mittlerweile
ist
Cloé
aus
dem
Kindesalter
herausgewachsen.
Sie
müsste
für
ihre
fast
zwei
Jahre
und
ihrer
Gene
entsprechend
etwas
grösser
sein,
doch
vielleicht
kommt
der
Wachstumsschub
für
sie
ja
noch.
Ihr
Charakter
ist
liebenswert,
doch
manchmal
kann
sie
schon
zickig
und
abweisend
sein.
Mit
der
Zeit
wird
auch
sie
das
Vertrauen
in
die
Menschen,
die
ihr
nur
Gutes
wollen,
wieder
finden,
da
sind
wir
uns
sicher!
Wir
sind
sehr
glücklich,
dass
wir
Cloé
dieses
behütete
und
artgerechte
Leben
ermöglichen
können.
Wir
setzen
alles
daran,
dass
es
ihr
in
ihrem
zukünftigen
Leben
an
nichts
fehlen
wird,
und
wir
wünschen
ihr
und
natürlich
auch
allen
anderen
unserer
Tiere
ein
langes
und
gesundes
Leben.