Für Ihre wertvolle Hilfe und Unterstützung danken wir Ihnen herzlichst,
auch im Namen aller bereits geretteten Tiere.
BeerlihabenwirwährendeinerStallumstrukturierungvoneinemMilchbetriebineinenPensionshof herausgekauft. Sie war damals ca. im 4. Monat trächtig und erwartete ihr mittlerweile 4. Kälbchen.EswarderValentinstag2019,alsBeerliaufderWeideihrenganzenCharmeundihrüberausfreundlichesWesen versprühte und unserer damaligen Vizepräsidentin Carmen das Herz öffnete.CarmenkamandiesemTagmitderAbsicht,einesderTiereaufdemHofherauszukaufen,undBeerlihattesieim Sturmerobert.EinmaleintieferBlickindiegrossen,unschuldigenAugeneinesdieserwunderbarenTiereundes ist um einem geschehen.KurzeZeitspäterübernahmenwirBeerliindenPensionsbereich,wosiefortankeinemNutzungsanspruchmehr unterlag. Beerli freundete sich schnell und problemlos mit den bereits in der Pension lebenden Tieren an. InderNachtaufden30.Juli2019brachteBeerlieingesundesundputzmunteresStierkälbchenaufdieWelt,das später den Namen Maximilian bekam.WirfreutenunsalleunglaublichfürBeerli,diebereitsvollinihrerMutterrolleaufblühteunddemkleinen Wonneproppen ihre ganze Mutterliebe zukommen liess.ZusammenmitdenanderenMutterkühen,dieihreKälbchenkurzzuvoraufdieWeltbrachten,übernahmauch BeerlieinTeilderVerantwortunginderGruppe,aufdiejungenWildenaufzupassenunddafürzusorgen,dass auch alle genug Milch tranken.BeerlimachtedaswunderbarundmitvielLiebe.AberauchalleanderenMutterkühesorgtensichliebevollum ihre Kälbchen und liessen problemlos auch andere Kälbchen von der Gruppe an ihre Milchbar.MaximilianentwickeltesichunterderFürsorgevonMamaBeerliprächtigundhatteauchdasGlück,mit Gleichaltrigen aufzuwachsen und natürlich viel herumzutollen.ImSeptemberdesgleichenJahresverstarbzumEntsetzenaller,eineMutterkuh,diekurzzuvorZwillingeaufdie Weltbrachte.EswardamalseinesehrtraurigeZeit,zumalwiralledavonüberzeugtwaren,dassdiesesFestliegen desTiereshättevermiedenwerdenkönnen,hättederBetreiberdasMuttertierfrühzeitigmitzusätzlichen Mineralien versorgt, da er wusste, dass sie Zwillinge gebären wird.DieKälbchenwurdenindenerstenTagenmitdemlebenswichtigenKolostrum(Biestmilch)eineranderen Mutterkuh,diekürzlichgekalbthat,versorgt,umihnendamitdielebenswichtigenStoffezuverabreichen,um das eigene Immunsystem anzuregen. SpäterführtenwirdieZwillingezuBeerli,dieauchfrüherimmerandereKälber problemlosanihreMilchbarliessundsowaresauchdiesesMalglücklicherweise wieder.Natürlichachtetenwirsehrdarauf,dasswirBeerlidamitnichtgesundheitlich überforderten,zumaljaihrMaximilianauchnochihreMilchbenötigte.Sofandenwir dannauchnochandereMutterkühe,wosichdieZwillingeihretäglichePortionMilch und auch mehr abholen konnten.MittlerweileistMaximilianzueinemgestandenenundüberausliebenswertenOchsen herangewachsen.BeerlihatihrenMutterjobmehralsnurherausragendgemachtund die beiden sind auch heute noch ein Herz und eine Seele.WirfreuenunssehrfürBeerli,siehatunseinmalmehrvorAugengeführt,wirüberaus fürsorglich und liebevoll Mutterkühe sich ihrem Nachwuchs annehmen.BeerliundihrMaximilianwerdeneinhoffentlichnochsehrlangesLebengemeinsamalskleineFamilieunter unserem Schutz in einem behüteten Zuhause verbringen.
NEWS 1 / 3Ein neues und benutzerfreundliches Webseiten-Design für die Domain stifnu-tiere.chwurde heute, 29.12.2024 online geschaltet.Dezember 2024
NEWS 3 / 3Stiftungsbeiträge werden ab sofort nicht mehr auf Facebook und Instagram publiziert!(unsere Konten wurden mehrfach gehackt)Dezember 2024
NEWS 2 / 3alle Seiten der Domain stifnu.chwerden ebenfalls im Laufe des 1. Quartal 2025 auf das Webseiten-Design von stifnu-tiere.chumgestellt.Dezember 2024
Beerli haben wir während einer Stallum-strukturierung von einem Milchbetrieb in einen Pensionshof herausgekauft. Sie war damals ca. im 4. Monat trächtig und erwartete ihr mittlerweile 4. Kälbchen.Es war der Valentinstag 2019, als Beerli auf der Weide ihren ganzen Charme und ihr überaus freundliches Wesen versprühte und unserer damaligen Vizepräsidentin Carmen das Herz öffnete.Carmen kam an diesem Tag mit der Absicht, eines der Tiere auf dem Hof herauszukaufen, und Beerli hatte sie im Sturm erobert. Einmal ein tiefer Blick in die grossen, unschuldigen Augen eines dieser wunderbaren Tieren und es ist um einem geschehen.Kurze Zeit später übernahmen wir Beerli in den Pensionsbereich, wo sie fortan keinem Nutzungsanspruch mehr durch Menschen unterlag. Beerli freundete sich schnell und problemlos mit den bereits in der Pension lebenden Tieren an. In der Nacht auf den 30. Juli 2019 brachte Beerli ein gesundes und putzmunteres Stierkälbchen auf die Welt, das später den Namen Maximilian bekam.Wir freuten uns alle unglaublich für Beerli, die bereits voll in ihrer Mutterrolle aufblühte und dem kleinen Wonneprop-pen ihre ganze Mutterliebe zukommen liess.Zusammen mit den anderen Mutter-kühen, die ihre Kälbchen kurz zuvor auf die Welt brachten, übernahm auch Beerli ein Teil der Verantwortung in der Gruppe, auf die jungen Wilden aufzupassen und dafür zu sorgen, dass auch alle genug Milch tranken.Beerli machte das wunderbar und mit viel Liebe. Aber auch alle anderen Mutterkühe sorgten sich liebevoll um ihre Kälbchen und liessen problemlos auch andere Kälb-chen von der Gruppe an ihre Milchbar.Maximilian entwickelte sich unter der Fürsorge von Mama Beerli prächtig und hatte auch das Glück, mit Gleichaltrigen aufzuwachsen und mit ihnen viel herum-zutollen.Im September des gleichen Jahres verstarb zum Entsetzen aller, eine Mutterkuh, die kurz zuvor Zwillinge auf die Welt brachte. Es war damals eine sehr traurige Zeit, zumal wir alle davon überzeugt waren, dass dieses Festliegen des Tieres hätte vermieden werden können, hätte der Betreiber das Muttertier frühzeitig mit zusätzlichen Mineralien versorgt, da er wusste, dass sie Zwillinge gebären wird.Die Kälbchen wurden in den ersten Tagen mit dem lebenswichtigen Kolostrum (Biestmilch) einer anderen Mutterkuh, die kürzlich gekalbt hat, versorgt, um ihnen damit die lebenswichtigen Stoffe zu verabreichen, um das eigene Immun-system anzuregen. Später führten wir die Zwillinge zu Beerli, die auch früher immer andere Kälber problemlos an ihre Milchbar liess und so war es auch dieses Mal glücklicherweise wieder. Natürlich achteten wir sehr darauf, dass wir Beerli damit nicht gesundheitlich überforderten, zumal ja ihr Maximilian auch noch ihre Milch benötigte. So fanden wir dann auch noch andere Mutterkühe, wo sich die Zwillinge ihre tägliche Portion Milch und auch mehr abholen konnten.Mittlerweile ist Maximilian zu einem gestandenen und überaus liebenswerten Ochsen herangewachsen. Beerli hat ihren Mutterjob mehr als nur herausragend gemacht und die beiden sind auch heute noch ein Herz und eine Seele.Wir freuen uns sehr für Beerli, sie hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wir überaus fürsorglich und liebevoll Mutter-kühe sich ihrem Nachwuchs annehmen.Beerli und ihr Maximilian werden ein hoffentlich noch sehr langes Leben gemeinsam als kleine Familie unter unserem Schutz in einem behüteten Zuhause verbringen.