Freigekauft:
20.02.2019
Eintritt Tierspital ZH:
Zuhause:
geb. 09.01.2013
Rasse: Red Holstein
Mama von:
StifNu
- Stiftung für Nutztiere
Die
Stiftung
für
Nutztiere
dankt
folgen-
den,
tierliebenden
Menschen
auch
im
Namen
von
Ameise
für
ihre
grossherzige
und liebevolle Unterstützung.
Verdankung:
Claire Louise Bland - Vollpatenschaft
Ameise
wurde
von
einem
tierliebenden
Menschen
kurz
vor
der
Geburt
ihres
4.
Kälbchen
aus
einem
Milchbetrieb
herausgekauft
und
unserer
Stiftung
übergeben.
Sie
ist
ein
grossgewachsenes
und
liebenswertes
Geschöpf
und
mit
ihrem
schmalen,
schneeweissen
Kopf
strahlt
sie Hoffnung und Zuversicht aus.
Wir
sind
sehr
glücklich
darüber,
dass
wir
Ameise
und
ihrem
noch
ungeborenen
Kind
eine
unbeschwerte
Zukunft
ermöglichen können.
Am
18.
März
2019
brachte
Ameise
ein
süsses
Stierkälbchen
auf
die
Welt,
das
sie
jetzt
endlich
auch
behalten
kann
und
ihm eine fürsorgliche Mutter sein darf.
Der
kleine
Wirbelwind
bekam
von
uns
den
Namen
Hugo.
Mit
seiner
ausser-
gewöhnlichen
Fellzeichnung
am
Kopf
unterscheidet
sich
Hugo
von
seinen
fast
gleichaltrigen
Artgenossen,
mit
denen
er
nun
ein
Leben
lang
zusammen
sein
darf.
Wie
nicht
anders
zu
erwarten,
kümmert
sich
Ameise
aufopferungsvoll
und
mit
viel
Liebe
und
Gefühl
um
ihren
kleinen
Hugo.
Wann
immer
er
Durst
hat,
ist
sie
zur
Stelle
und
der
kleine
Wonneproppen
stillt
seinen
Durst
an
der
gut
gefüllten
Milchbar von Mama.
Ameise
hat
die
Leiden
und
Abgründe
der
Ausbeutung
in
der
Nutztierhaltung
sechs
Jahre
lang
ertragen
müssen.
Als
Kälbchen
wurde
auch
sie
damals
ihrer
Mutter
entrissen
und
nach
ihrer
Geschlechtsreife
in
den
teuflischen
Kreislauf
der
Milchindustrie
hinein-
gezwungen.
Die
von
ihr
im
Jahrestakt
geborenen
drei
Kälber
wurden
ihr
unmittelbar
nach
der
Geburt
wegge-
nommen
und
die
Milch,
die
ihr
Körper
für
ihre
Kinder
produzierte,
wurde
ihr
für
eine
empathielose
Gesellschaft
gestohlen.
Hugo
hingegen
kennt
zum
Glück
nur
die
schönen Seiten des Lebens.
Er
weiss
nichts
über
das
traurige
und
schreckliche
Schicksal
seiner
Geschwis-
ter
und
seinen
Artgenossen,
die,
nach-
dem
sie
ihren
Müttern
entrissen
werden,
über
sechs
Monate
gemästet
werden
und
dann
noch
im
Kindesalter
einen
barbarischen
Tod
erleiden
müssen.
Nennen
wir
es
Schicksal,
das
Ameise
und
ihren
Hugo
zu
uns
geführt
hat.
Für
sie
hat
das
Leben
nun
sprichwörtlich
einen Wert bekommen.
In
einer
artgerechten
und
behüteten
Umgebung
können
sie
bei
uns
jetzt
ein
unbekümmertes
und
sicheres
Leben
zusammen
mit
vielen
Artgenossinnen
und Artgenossen verbringen.
Ameise
und
Hugo
verbindet
noch
heute
ein
starkes
Band
der
Zusammen-
gehörigkeit.
Sie
verbringen
viel
Zeit
miteinander,
sei
es
beim
gemeinsamen
Grasen
auf
der
Weide
oder
beim
Abhängen
und
Relaxen
während
des
Wiederkäuens oder der Schlafenszeit.
Es
ist
immer
eine
tiefe
Genugtuung,
mitansehen
zu
dürfen,
wie
wunderbar
sich
die
Tiere
ohne
die
Ausbeutung
durch
uns
Menschen
entwickeln
und
wie
fürsorglich
sie
in
ihrem
sozialen
Wesen untereinander sind.
Dank
einer
grosszügigen
Patin
ist
die
Finanzierung
von
Ameise
gesichert
und
wir
sind
unendlich
dankbar
dafür,
dass
wir
einen
weiteren,
liebevollen
Menschen
für
unser
Engagement
für
die
Tiere gefunden haben.
Biografie