Aiyana haben wir am 15. Juni 2015 hochträchtig in Kindlisbach / Kt. Bern aus einer Anbindehaltung herausgekauft. Das Ziel des damaligen Besitzers war, Aiyana nachdem sie ihr Kälbchen geboren hat zum Schlachter zu bringen und das Kälbchen selbst weiterzuverkaufen. Wir hatten damals das grosse Glück, für Aiyana beim Verein Villa-Kuhnterbunt in Basel-Land ein sicheres Zuhause zu finden. Am 23. Juni 2015, also gut eine Woche später, brachte Aiyana ein Kuhkälbchen auf die Welt, dem wir später den Namen Amali (Hoffnung) gaben. Da bedauerlicherweise ausgerechnet bei der Geburt kein Betreuer im Stall war, hatte niemand diese bemerkt, auch nicht, dass Aiyana noch zusätzliche eine Totgeburt hatte. Erst als der Betreuer wieder im Stall war und nach Aiyana sah, bemerkte er eine auffällige Unruhe in ihr und dass sie sich sehr eigenartig verhielt. Er entdeckte ein völlig mit Stroh zugedecktes Kälbchen und wenig später auch die Totgeburt. Der sofort aufgebotene Tierarzt stellte bei dem toten Fötus aufgrund des Entwicklungsstadiums fest, dass dieser bereits zwischen dem 4. und 5. Monat im Mutterleib gestorben sein muss. Dies bedeutet, dass Aiyana und der Zwillingsfötus während gut 4–5 Monaten einer sich immer stärker ausbreitenden bakteriellen Vergiftung ausgesetzt waren. Die Untersuchung bei Aiyana und Amali bestätigte den Verdacht einer bakteriellen Vergiftung und bei beiden wurde umgehen eine Infusion mit Breitbandantibiotika und Entzündungshemmer gelegt. Die Blutuntersuchungen und Abstriche ergaben weitere Aufschlüsse über die Ernsthaftigkeit der Vergiftung bei Mutter und Kind. Beide bekamen zusätzliche Elektrolyten und Medikamente, die den Kreislauf wie auch die Blutwerte stabilisieren sollten. Zu diesem Zeitpunkt nach der Geburt standen Aiyana und Amali dem Tod näher als dem Leben. Doch allmählich und ganz langsam verbesserte sich ihr Zustand zusehends. Nach Tagen intensiver Pflege und Behandlung erholten sich Mutter und Kind und wir waren sicher, jetzt wird alles gut für die beiden. Während dieser schweren Zeit musste Aiyana regelmässig von Hand gemolken werden. Ihr Euter war so gross und prallvoll mit Milch, dass es fast bis zum Boden reichte. Amali, geschwächt von ihrer Krankheit, hatte keine Chance, an den tief liegenden Euterzitzen zu saugen und musste daher von Hand mittels einem Nuckelschoppen gefüttert werden. Der Kopf eines Kälbchens muss beim Saugen möglichst nach vorn und oben gestreckt sein, um den angeborenen Haubenrinnenreflex auszulösen. Dieser bewirkt, dass die aufgenommene Milch direkt von der Speiseröhre in den Labmagen zur Verdauung geführt wird. Geschieht dies nicht, gelangt die Milch in den bei Kälbern in diesem Alter noch nicht funktionstüchtigen Pansenmagen, die dort nicht verdaut werden und so zur Übersäuerung und folglich zu entsprechenden Stoffwechselstörungen führen kann. Nachdem beide wieder genesen waren, musste Amali daran gewöhnt werden, ihre Milch selbstständig bei Mama zu trinken. Dies war anfangs ein schwieriges Unterfangen. Mit viel Geduld und gutem Zureden gelang es dem Betreuer letztlich, dass Amali allmählich ihre angeborenen Trinkreflexe an die herausfordernden Gegebenheiten anwendete, um so an ihre Milch zu gelangen. Während all dieser Zeit war Aiyana die Ruhe selbst und vertraute darauf, dass ihr Kind diesen natürlichen Weg zu ihrer Milch finden würde. Aiyana kümmerte sich sehr liebevoll und überaus fürsorglich ihrem mittlerweile siebten Kälbchen. Die erste Zeit, als wir zu ihr in die Krankenbox gingen, war sie jeweils sehr aufgeregt und stellte sich immer schützend vor ihr Kind. Offenbar hatte sie Angst, dass wir kommen, um ihre Amali wegzuholen, wie sie das bereits bei ihren sechs früheren Kindern in der Nutztierhaltung über sich ergehen lassen musste. Erst mit der Zeit gewöhnte sie sich an die Menschen, die ihr nur Gutes wollen und sie war viel entspannter, wenn wir sie und Amali besuchen kamen. Aiyana und ihre Amali waren unzertrennlich. Es gab kaum einen Moment, wo die beiden nicht zusammen waren. Dies wurde auch berücksichtigt, als die ganze Herde im Jahr 2018 zum neuen Hof Wolfsloch und später auch auf den Hof Farnsburg, beide ebenfalls im Basel Land wechselte. Aiyana und Amali blieben auch beim Umzug immer zusammen. Als wir im Dezember 2018 Aiyana und ihr Kalb Amali von Basel-Land auf unseren Pensionshof nach St. Gallen holten, brachten wir sie zuvor noch in das Tierspital Zürich, da wir bei beiden Tieren erneut gesundheitliche Probleme festgestellt hatten. Bei Aiyana wurde ein fortgeschrittener Abszess in der Aussenklaue des hinteren linken Beines diagnostiziert. Das Klauenbein musste unter Lokalanästhesie ausgefräst und der Defekt lokal mit Antibiotika und Verbänden sowie einem Klotz zur Stabilisierung des Klauenfusses behandelt werden. Da die Wunde täglich gereinigt und auch der Verband regelmässig gewechselt werden musste, liessen wir Aiyana weiterhin im Tierspital bei ihrer Amali, bei der bedauerlicherweise eine wesentlich schwerwiegendere Krankheit diagnostiziert wurde. Fettgewebsnekrose im Netzmagen, in der Colonscheibe und um das Rektum. Hierfür gibt es laut Tierspital keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten und die Ärzte gaben Amali aufgrund ihres Befundes keine Überlebenschance. Amalis Blutwerte wurden mit entsprechenden Infusionen stabilisiert, doch die Nekrose an den lebenswichtigen Organen konnten leider nicht behandelt werden. Wir brachten Aiyana und Amali am 1. Februar 2019 in unseren Pensionsstall nach St. Gallen, wo sie gemeinsam die Zeit, die Amali noch blieb, verbringen konnten. Am 11. März 2019 mussten wir schweren Herzens Amali nach langer Krankheit gehen lassen. Im Beisein von Mama Aiyana schlief Amali friedlich ein und wir spürten und sahen auch, wie für Aiyana ihre Welt zusammenbrach. Seit Amali im Leben von Aiyana fehlt, ist sie nicht mehr die Gleiche wie zuvor. Für aussenstehende ist es nur schwer oder gar nicht nachvollziehbar, wie sehr Aiyana unter dem Verlust ihrer Amali leidet. Meistens allein im Stall oder auf der Weide verbringt sie ihre Zeit und wir spüren oft die Teilnahmslosigkeit, die sie umgibt was mag wohl in ihr vorgehen. Sie ist die Erste, die wir besuchen, wenn wir bei den Tieren sind und wir geben gerne zu, dass Aiyana von uns mehr Aufmerksamkeit erhält, als die anderen Tiere. Mit unseren Versuchen aber, Aiyana wieder mehr Lebensfreude zu vermitteln, kommen wir nur zur Erkenntnis, dass nur wir uns dabei besser fühlen und nur die Zeit, wenn überhaupt Aiyana über den traurigen Verlust ihrer Amali hinweg helfen kann. Ein weiterer und sehr trauriger Moment im Leben von Aiyana war der Tod ihrer Wegbegleiterin Bella , die wir damals aus dem gleichen Anbindestall retten konnten. Bella litt an einer fortgeschrittenen Gelenkarthrose und wir mussten sie schweren Herzens am 15. November 2022 für immer gehen lassen. Die letzten zwei Stunden im Leben von Bella verbrachte Aiyana gemeinsam mit ihr im Stall. Nachdem Bella für immer eingeschlafen war, verabschiedete sich Aiyana ein weiteres Mal von einem liebenswerten Geschöpf, mit dem sie lange Zeit die schrecklichen Leiden und Grausamkeiten in der Nutztierhaltung geteilt hat. Viel Leidvolles ist Aiyana in ihrem Leben widerfahren, bevor wir sie in einem trostlosen und kalten Stall fanden. Die Totgeburt des Zwillings von Amali brachte sie in grösste Lebensgefahr und der tragische Verlust ihrer Amali und später auch von Bella sind die schmerzlichen und tiefen Narben, die im innersten von Aiyana zurückbleiben. Doch ungeachtet ihrer zierlichen Erscheinung ist Aiyana eine starke Persönlichkeit und wird ihren weiteren Lebensweg eigenständig bestimmen. Wir werden sie dabei unterstützen und begleiten und alles dafür tun, dass sie ihren Ruhestand weiterhin so leben kann, wie sie es möchte und auch mit der Hoffnung, dass sie wieder vermehrt Anschluss in der Herde findet. Wir danken der Patenfamilie Susi und Thury, die unsere liebenswerte Aiyana auf ihrem Lebensweg begleiten und mit ihrer wertvollen Patenschaft uns dabei unterstützen, dass wir ihr ein unbeschwertes und behütetes Leben ermöglichen können.

Die

Stiftung

für

Nutztiere

dankt

folgenden,

tierliebenden

Menschen

auch

im

Namen

von

Aiyana

für

ihre grossherzige und liebevolle Unterstützung.

Verdankung:

Familie Susi & Thury Hitz Vollpatenschaft

StifNu - Stiftung für Nutztiere
Biografie
Aiyana

Freigekauft:

15.06.2015

Eintritt Tierspital ZH:

Zuhause:

geb. 12.11.2006

Rasse: Jersey

28.12.18 - 01.02.19

Mama von:

Die Stiftung für Nutztiere dankt folgen- den, tierliebenden Menschen auch im Namen von Aiyana für ihre grossherzige und wertvolle Unterstützung.

.

Verdankung:

Familie Susi & Thury Hitz

Vollpatenschaft

StifNu - Stiftung für Nutztiere
2023 | STIFNU.CH 
Biografie
Aiyana haben wir am 15. Juni 2015 hochträchtig in Kindlisbach / Kt. Bern aus einer Anbindehaltung herausge- kauft. Das Ziel des damaligen Besitzers war, Aiyana nachdem sie ihr Kälbchen geboren hat zum Schlachter zu bringen und das Kälbchen selbst weiterzu- verkaufen. Wir hatten damals das grosse Glück, für Aiyana beim Verein Villa-Kuhnterbunt in Basel-Land ein sicheres Zuhause zu finden. Am 23. Juni 2015, also gut eine Woche später, brachte Aiyana ein Kuhkälbchen auf die Welt, dem wir später den Namen Amali (Hoffnung) gaben. Da bedauerlicherweise ausge- rechnet bei der Geburt kein Betreuer im Stall war, hatte niemand diese bemerkt, auch nicht, dass Aiyana noch zusätzliche eine Totgeburt hatte. Erst als der Betreuer wieder im Stall war und nach Aiyana sah, bemerkte er eine auffällige Unruhe in ihr und dass sie sich sehr eigenartig verhielt. Er entdeckte ein völlig mit Stroh zugedecktes Kälbchen und wenig später auch die Totgeburt. Der sofort aufgebotene Tierarzt stellte bei dem toten Fötus aufgrund des Entwick- lungsstadiums fest, dass dieser bereits zwischen dem 4. und 5. Monat im Mutterleib gestorben sein muss. Dies bedeutet, dass Aiyana und der Zwillingsfötus während gut 4–5 Monaten einer sich immer stärker ausbreitenden bakteriellen Vergiftung ausgesetzt waren. Die Untersuchung bei Aiyana und Amali bestätigte den Verdacht einer bakteriellen Vergiftung und bei beiden wurde umgehen eine Infusion mit Breitbandantibiotika und Entzündungs- hemmer gelegt. Die Blutuntersuchungen und Abstriche ergaben weitere Aufschlüsse über die Ernsthaftigkeit der Vergiftung bei Mutter und Kind. Beide bekamen zusätzliche Elektrolyten und Medikamente, die den Kreislauf wie auch die Blutwerte stabilisieren sollten. Zu diesem Zeitpunkt nach der Geburt standen Aiyana und Amali dem Tod näher als dem Leben. Doch allmählich und ganz langsam verbesserte sich ihr Zustand zusehends. Nach Tagen intensiver Pflege und Behandlung erholten sich Mutter und Kind und wir waren sicher, jetzt wird alles gut für die beiden. Während dieser schweren Zeit musste Aiyana regelmässig von Hand gemolken werden. Ihr Euter war so gross und prallvoll mit Milch, dass es fast bis zum Boden reichte. Amali, geschwächt von ihrer Krankheit, hatte keine Chance, an den tief liegenden Euterzitzen zu saugen und musste daher von Hand mittels einem Nuckelschoppen gefüttert werden. Der Kopf eines Kälbchens muss beim Saugen möglichst nach vorn und oben gestreckt sein, um den angeborenen Haubenrinnenreflex auszulösen. Dieser bewirkt, dass die aufgenommene Milch direkt von der Speiseröhre in den Labmagen zur Verdauung geführt wird. Geschieht dies nicht, gelangt die Milch bei Kälbern in diesem Alter in den noch nicht funktionstüchtigen Pansenmagen, die dort nicht verdaut werden kann. Dies kann zu einer Übersäuerung und zu schwerwiegenden Stoffwechselstö- rungen führen. Nachdem beide wieder genesen waren, musste Amali daran gewöhnt werden, ihre Milch selbstständig bei Mama zu trinken. Dies war anfangs ein schwieriges Unterfangen. Mit viel Geduld und gutem Zureden gelang es dem Betreuer letztlich, dass Amali allmählich ihre angeborenen Trink- reflexe an die herausfordernden Gegebenheiten anwendete, um so an ihre Milch zu gelangen. Während all dieser Zeit war Aiyana die Ruhe selbst und vertraute darauf, dass ihr Kind diesen natürlichen Weg zu ihrer Milch finden würde. Aiyana kümmerte sich sehr liebevoll und überaus fürsorglich ihrem mittlerweile siebten Kälbchen. Die erste Zeit, als wir zu ihr in die Krankenbox gingen, war sie jeweils sehr aufgeregt und stellte sich immer schützend vor ihr Kind. Offenbar hatte sie Angst, dass wir kommen, um ihre Amali wegzuholen, wie sie das bereits bei ihren sechs früheren Kindern in der Nutztierhaltung über sich ergehen lassen musste. Erst mit der Zeit gewöhnte sie sich an die Menschen, die ihr nur Gutes wollen und sie war viel entspannter, wenn wir sie und Amali besuchen kamen. Aiyana und ihre Amali waren unzertrennlich. Es gab kaum einen Moment, wo die beiden nicht zusammen waren. Dies wurde auch berücksichtigt, als die ganze Herde im Jahr 2018 zum neuen Hof Wolfsloch und später auch auf den Hof Farnsburg, beide ebenfalls im Basel Land wechselte. Aiyana und Amali blieben auch beim Umzug immer zusammen. Als wir im Dezember 2018 Aiyana und ihr Kalb Amali von Basel-Land auf unseren Pensionshof nach St. Gallen holten, brachten wir sie zuvor noch in das Tierspital Zürich, da wir bei beiden Tieren erneut gesundheitliche Probleme festgestellt hatten. Bei Aiyana wurde ein fortgeschrittener Abszess in der Aussenklaue des hinteren linken Beines diagnostiziert. Das Klauenbein musste unter Lokalanästhesie ausgefräst und der Defekt lokal mit Antibiotika und Verbänden sowie einem Klotz zur Stabilisierung des Klauenfusses behandelt werden. Da die Wunde täglich gereinigt und auch der Verband regelmässig gewechselt werden musste, liessen wir Aiyana weiterhin im Tierspital bei ihrer Amali, bei der bedauerlicherweise eine wesentlich schwerwiegendere Krank- heit diagnostiziert wurde. Fettgewebsnekrose im Netzmagen, in der Colonscheibe und um das Rektum. Hierfür gibt es laut Tierspital keine spe- zifischen Behandlungsmöglichkeiten und die Ärzte gaben Amali aufgrund ihres Befundes keine Überlebens- chance. Amalis Blutwerte wurden mit entsprechenden Infusionen stabilisiert, doch die Nekrose an den lebens- wichtigen Organen konnten leider nicht behandelt werden. Wir brachten Aiyana und Amali am 1. Februar 2019 in unseren Pensionsstall nach St. Gallen, wo sie gemeinsam die Zeit, die Amali noch blieb, verbringen konnten. Am 11. März 2019 mussten wir schweren Herzens Amali nach langer Krankheit gehen lassen. Im Beisein von Mama Aiyana schlief Amali friedlich ein und wir spürten und sahen auch, wie für Aiyana ihre Welt zusammenbrach. Seit Amali im Leben von Aiyana fehlt, ist sie nicht mehr die Gleiche wie zuvor. Für aussenstehende ist es nur schwer oder gar nicht nachvollziehbar, wie sehr Aiyana unter dem Verlust ihrer Amali leidet. Meistens allein im Stall oder auf der Weide verbringt sie ihre Zeit und wir spüren oft die Teilnahmslosigkeit, die sie umgibt was mag wohl in ihr vorgehen. Sie ist die Erste, die wir besuchen, wenn wir bei den Tieren sind und wir geben gerne zu, dass Aiyana von uns mehr Aufmerksamkeit erhält, als die anderen Tiere. Mit unseren Versuchen aber, Aiyana wieder mehr Lebensfreude zu vermitteln, kommen wir nur zur Erkenntnis, dass nur wir uns dabei besser fühlen und nur die Zeit, wenn überhaupt Aiyana über den traurigen Verlust ihrer Amali hinweg helfen kann. Ein weiterer und sehr trauriger Moment im Leben von Aiyana war der Tod ihrer Wegbegleiterin Bella , die wir damals aus dem gleichen Anbindestall retten konnten. Bella litt an einer fortgeschrittenen Gelenkarthrose und wir mussten sie schweren Herzens am 15. November 2022 für immer gehen lassen. Die letzten zwei Stunden im Leben von Bella verbrachte Aiyana gemeinsam mit ihr im Stall. Nachdem Bella für immer eingeschlafen war, verabschiedete sich Aiyana ein weiteres Mal von einem liebenswerten Geschöpf, mit dem sie lange Zeit die schrecklichen Leiden und Grausamkeiten in der Nutztierhaltung geteilt hat. Viel Leidvolles ist Aiyana in ihrem Leben widerfahren, bevor wir sie in einem trostlosen und kalten Stall fanden. Die Totgeburt des Zwillings von Amali brachte sie in grösste Lebensgefahr und der tragische Verlust ihrer Amali und später auch von Bella sind die schmerzlichen und tiefen Narben, die im innersten von Aiyana zurückbleiben. Doch ungeachtet ihrer zierlichen Erscheinung ist Aiyana eine starke Persönlichkeit und wird ihren weiteren Lebensweg eigenständig bestimmen. Wir werden sie dabei unterstützen und begleiten und alles dafür tun, dass sie ihren Ruhestand weiterhin so leben kann, wie sie es möchte und auch mit der Hoffnung, dass sie wieder vermehrt Anschluss in der Herde findet. Wir danken der Patenfamilie Susi und Thury, die unsere liebenswerte Aiyana auf ihrem Lebensweg begleiten und mit ihrer wertvollen Patenschaft uns dabei unterstützen, dass wir ihr ein unbeschwertes und behütetes Leben ermöglichen können.